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Kinder lernen am leichtesten, wenn alle ihre Sinne angesprochen werden.

Daher ermöglichen wir in den Krippe und der Kita des Enfantine KinderKlub ganzheitliche Sinneserfahrungen in einem kindgerechten Umfeld.
Es geht uns aber nicht um die Vermittlung von Lerninhalten, sondern darum, die Fähigkeiten des Kindes zu fördern und zu stärken. Dazu gehört vor allem die Entwicklung eines gesunden Ich-Bewusstseins.
Jedes Kind soll seine eigenen Stärken entdecken und diese ausleben können. Dabei ist uns wichtig, dass die Kinder auch lernen, wie ihr Verhalten auf ihre Umwelt wirkt.

Im Alter von ein bis drei Jahren nehmen Kinder verstärkt Gefühle bei sich selbst und anderen wahr. Zwischen drei und sechs Jahren bilden sich auf dieser Basis soziale Kompetenzen heraus, die im Miteinander erprobt werden. Wir wollen die Kinder bei diesen Entwicklungsprozessen gezielt unterstützen.

Lernen in entwicklungsgerechten Projekten

Aufgrund unseres ganzheitlichen Ansatzes ist unsere pädagogische Arbeit situationsorientiert und gliedert sich in einzelne Projekte, die vor- und nachbereitet und für die Eltern dokumentiert werden.
In der Auswahl der Projektthemen richten wir uns nach bedeutsamen Situationen im Erleben der Kinder – Geschwisterkinder, die unterwegs sind, das Thema Freundschaft, oder Krabbeltiere, die uns im Sommer auf dem Spielplatz begegnen. Solche oder andere Schlüsselsituationen haben Bedeutsamkeit für das einzelne Kind, Bedeutsamkeit in der Interaktion mit den anderen und Bedeutsamkeit für das Geschehen in der Welt. Sie enthalten eine Fülle von möglichen Bildungsinhalten, die mit den Kindern gemeinsam entschlüsselt, entdeckt und erforscht werden. Die entwicklungsgerechte Aufbereitung der Themen ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Pädagogen.

Unsere Arbeitsweise orientiert sich an folgenden Grundsätzen:

  • Kinder brauchen Räume, um Kind zu sein.
  • Wir bieten geeignetes Material und Umgebung.
  • Wir sehen uns als Vermittler zwischen Kind und Umwelt.
  • Wir bieten vielfältige Möglichkeiten zum Spiel, Erforschen, Experimentieren, wobei die letzte Wahl vom Kind getroffen wird.
  • Ganzheitliche Sinneserfahrungen sind oberste Prämisse und stehen vor isoliertem Lernen mit einzelnen Sinnen.
  • Wir bieten Möglichkeiten zum Beobachtungslernen.
  • Wir richten uns beim täglichen Tun nach den Lebenswelten der Kinder.
  • Wir beachten den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes und seine individuellen Vorlieben.
  • Es besteht kein Leistungsdruck. Von außen gegebene Standards und die Vergleiche der Kinder untereinander lehnen wir ab.
  • Wir begleiten die Kinder in ihrer Entwicklung liebevoll und zuverlässig.
  • Wir helfen beim Trennungsprozess Eltern-Kind.
  • Wir wertschätzen jedes Kind und lehnen Benachteiligungen ab.